Nun ist es bereits über einen Monat her, dass ich mich bei weebly eingeloggt habe um den Blog zu aktualisieren. Mittlerweile bin ich zurück in der Schweiz und habe mich vorübergehend bei einem guten Freund eingenistet. Meine eigene Wohnung kann ich voraussichtlich Anfang Juli wieder beziehen, allerdings muss ich bis dahin meinen renitenten, nicht zahlenden Mieter auf rechtlich korrekte Weise "rausschmeissen".
Nach meinem letzten Bericht war ich 10 Tage in der Schweiz und ich genoss die tollen Frühlingstage zumeist auf meinen Telemark-Skis. Beim Anblick der immer noch vorhandenen Schneemassen wurde ich schon etwas eifersüchtig auf alle Freunde des Schneesports, die den ganzen Winter auskosten konnten. Aber immerhin konnte ich noch zwei tolle Schnee-Wochenenden geniessen.
Danach bestieg ich vorerst letztmals eine Etihad-Maschine in Richtung Emirate. Zwei Wochen blieben mir noch um mein Auto zu verkaufen, die Mietwohnung abzugeben und das Bankkonto aufzulösen. Das hört sich nach wenig Aufwand an, aber ihr wisst ja mittlerweile wie mühsam solche Dinge hier sein können. Da ich aber voll auf Ferien und Genuss eingestellt war, konnten mich die zahlreichen Wartestunden dieses Mal nicht mehr gross beunruhigen. Ferien konnte ich dann auch wirklich geniessen. Nebst den Abschiedstreffen mit meinen neuen Freunden vor Ort, waren vor allem meine Besuche aus der Schweiz dafür mitverantwortlich. Danke an Levi und Erwin, schön dass ihr da wart!
Rückblickend bin ich froh, das Projekt Abu Dhabi in Angriff genommen zu haben. Obschon nicht alles toll war, werde ich mein Leben in der Schweiz mit vielen neuen und interessanten Erfahrungen fortsetzen.
Die Stadt ist nicht nur eine Reise wert, nein sie bietet auch etwas auf Dauer. In den kommenden Jahren wird sie sich enorm verändern und ich bin überzeugt dass es gelingen wird, Abu Dhabi als Kulturhauptstadt der arabischen Welt zu etablieren. Als Expat mit Kader- oder Spezialistenfunktion kann man hier leben wie im Schlaraffenland. Es stimmt aber auch nachdenklich, wenn man sieht wie Locals und Westler im Überfluss leben, während Inder, Pakistani, Nepalesen, Filipinas usw. die alltäglichen Arbeiten zu Dumpinglöhnen verrichten müssen. Auch in anderen Bereichen wie Abfallbewirtschaftung, Energieeffizienz oder Wasserverbrauch, könnten die lieben Emirati noch einiges von uns lernen. Immerhin muss man den Herrschern von Abu Dhabi zugestehen, dass sie die Fehler die Dubai gemacht hat, vermeiden wollen. Viele gute Ideen und Ansätze sind vorhanden, schliesslich lässt aber der enorme Reichtum bzw. der fehlende ökonomische Druck den Wirtschaftswandel nur langsam vonstattengehen.
Zuletzt möchte ich hier noch ein paar Bilder sprechen lassen. Ich hoffe, ich konnte euch über die vergangenen Monate ein paar vergnügliche Leseminuten bescheren und wünsche alles Gute!
Nach meinem letzten Bericht war ich 10 Tage in der Schweiz und ich genoss die tollen Frühlingstage zumeist auf meinen Telemark-Skis. Beim Anblick der immer noch vorhandenen Schneemassen wurde ich schon etwas eifersüchtig auf alle Freunde des Schneesports, die den ganzen Winter auskosten konnten. Aber immerhin konnte ich noch zwei tolle Schnee-Wochenenden geniessen.
Danach bestieg ich vorerst letztmals eine Etihad-Maschine in Richtung Emirate. Zwei Wochen blieben mir noch um mein Auto zu verkaufen, die Mietwohnung abzugeben und das Bankkonto aufzulösen. Das hört sich nach wenig Aufwand an, aber ihr wisst ja mittlerweile wie mühsam solche Dinge hier sein können. Da ich aber voll auf Ferien und Genuss eingestellt war, konnten mich die zahlreichen Wartestunden dieses Mal nicht mehr gross beunruhigen. Ferien konnte ich dann auch wirklich geniessen. Nebst den Abschiedstreffen mit meinen neuen Freunden vor Ort, waren vor allem meine Besuche aus der Schweiz dafür mitverantwortlich. Danke an Levi und Erwin, schön dass ihr da wart!
Rückblickend bin ich froh, das Projekt Abu Dhabi in Angriff genommen zu haben. Obschon nicht alles toll war, werde ich mein Leben in der Schweiz mit vielen neuen und interessanten Erfahrungen fortsetzen.
Die Stadt ist nicht nur eine Reise wert, nein sie bietet auch etwas auf Dauer. In den kommenden Jahren wird sie sich enorm verändern und ich bin überzeugt dass es gelingen wird, Abu Dhabi als Kulturhauptstadt der arabischen Welt zu etablieren. Als Expat mit Kader- oder Spezialistenfunktion kann man hier leben wie im Schlaraffenland. Es stimmt aber auch nachdenklich, wenn man sieht wie Locals und Westler im Überfluss leben, während Inder, Pakistani, Nepalesen, Filipinas usw. die alltäglichen Arbeiten zu Dumpinglöhnen verrichten müssen. Auch in anderen Bereichen wie Abfallbewirtschaftung, Energieeffizienz oder Wasserverbrauch, könnten die lieben Emirati noch einiges von uns lernen. Immerhin muss man den Herrschern von Abu Dhabi zugestehen, dass sie die Fehler die Dubai gemacht hat, vermeiden wollen. Viele gute Ideen und Ansätze sind vorhanden, schliesslich lässt aber der enorme Reichtum bzw. der fehlende ökonomische Druck den Wirtschaftswandel nur langsam vonstattengehen.
Zuletzt möchte ich hier noch ein paar Bilder sprechen lassen. Ich hoffe, ich konnte euch über die vergangenen Monate ein paar vergnügliche Leseminuten bescheren und wünsche alles Gute!