Über die Ostertage fanden erstmals zwei Familienangehörige den Weg nach Abu Dhabi. Mein Bruder und seine Frau liessen die dunklen und kalten Tage hinter sich und machten sich auf zu einem Kurzaufenthalt den sie nicht bereuen sollten. Ich denke dieser Reisebericht ist ein gutes Beispiel dafür, was man in vier Tagen in und um Abu Dhabi alles so machen kann.
Tag 1: den Nachtflug aus Genf hatten die zwei gut überstanden und so befanden sie es nicht für notwendig nochmals unter die Bettdecke zu kriechen. Nach dem Einräumen der Kleider (welche wohl auch noch für eine Zusatzwoche gereicht hätten) machten wir uns auf den Weg ins Café Shakespear's beim Central Souk. Das Frühstück hat allen geschmeckt und gestärkt stoppten wir das nächste Taxi um zur Grossen Moschee zu gelangen. Nebenbei, Taxifahren kostet hier einen Bruchteil der uns vertrauten Preise. Eine halbe Stunde Fahrt kriegt man hier ab etwa 15 Franken. Die Sheikh Zayed Grand Mosque ist die drittgrösste Moschee auf der Welt. Ihre Grösse und die Ansicht des feinsten Marmors lassen einen aus dem Staunen kaum herauskommen. Empfehlenswert für alle Besucher ist die kurze Führung durch einen Emirati, da ziemlich informativ und mit Zugang zu ansonsten abgesperrten Flächen. Den Nachmittag verbrachten wir dann ganz erholsam im exklusiven Monte Carlo Beach Club. Die Eintrittspreise schrecken wohl viele Gäste ab, aber wenn man dann mal drin ist sind Strand, Pool und Service einfach toll.
Tag 1: den Nachtflug aus Genf hatten die zwei gut überstanden und so befanden sie es nicht für notwendig nochmals unter die Bettdecke zu kriechen. Nach dem Einräumen der Kleider (welche wohl auch noch für eine Zusatzwoche gereicht hätten) machten wir uns auf den Weg ins Café Shakespear's beim Central Souk. Das Frühstück hat allen geschmeckt und gestärkt stoppten wir das nächste Taxi um zur Grossen Moschee zu gelangen. Nebenbei, Taxifahren kostet hier einen Bruchteil der uns vertrauten Preise. Eine halbe Stunde Fahrt kriegt man hier ab etwa 15 Franken. Die Sheikh Zayed Grand Mosque ist die drittgrösste Moschee auf der Welt. Ihre Grösse und die Ansicht des feinsten Marmors lassen einen aus dem Staunen kaum herauskommen. Empfehlenswert für alle Besucher ist die kurze Führung durch einen Emirati, da ziemlich informativ und mit Zugang zu ansonsten abgesperrten Flächen. Den Nachmittag verbrachten wir dann ganz erholsam im exklusiven Monte Carlo Beach Club. Die Eintrittspreise schrecken wohl viele Gäste ab, aber wenn man dann mal drin ist sind Strand, Pool und Service einfach toll.
Am zweiten Tag hatte ich eigentlich den Besuch eines traditionellen (und früher mal im Blog beschriebenen) Freitagsbrunchs vorgesehen. Da aber die meisten meiner Kollegen über Ostern selber verreisten - das Ganze aber erst in der Gruppe richtig Spass macht - haben wir auf dieses Vorhaben vorerst verzichtet. Stattdessen fuhren wir hinaus in die Wüste mit den Zielen Qasr al Sarab und Oase Liwa. Man muss schon bereit seit einige Stunden Autofahrt auf sich zu nehmen, aber auch für mich war diese Erfahrung neu und eindrücklich. Bis zum Wüstenhotel Qasr al Sarab brauchten wir ca. 2,5 Stunden. Unterwegs gibt es ausser ein paar Kamelen eigentlich nur das Automuseum des Scheichs zu sehen. Wir liessen dieses Erlebnis allerdings bei Seite, da wir an diesem Morgen etwas spät aus den Federn kamen. Im Hotel war nebst Fotosession ein Mittagsimbiss geplant. Die Überraschung war gross als sie uns mitteilten, dass am Freitag jeweils nur ein Brunch angeboten wird. So kamen wir also unverhofft doch noch zum Schlemmen und kosteten die zwei Stunden am hervorragenden Buffet bis zur letzten Minute aus. Die sich über 100 Kilometer ausdehnende Oase Liwa besteht aus einigen, eher kleineren Orten und vielen Plantagen. Immer wieder wechselt sich das Grün der Dattelpalmen mit den verschiedenen Farbtönen der Wüste ab. Einziger Wermutstropfen ist dann die wiederum etwa 2,5-stündige Fahrt zurück.
Den dritten Tag begannen wir mit einem Frühstück bei Le Boulanger und Aussicht auf die Strandpromenade Corniche. Im Anschluss machten wir die Marina Mall unsicher - Shopping gehört halt auch zu einer typischen Abu Dhabi-Reise - und tranken einen weiteren Café im Marina Tower. Vom Café oder Restaurant oben im Turm hat man eine tolle Aussicht auf die Skyline der Stadt. Leider scheiterte dann unser Versuch das Emirates Palace zu besuchen, die Pflicht lange Hosen zu tragen (Männer) war mir bis zu diesem Zeitpunkt nicht bewusst. Stattdessen liessen wir den Tag erneut mit einem Strandbesuch, dieses Mal am neuen Yas Beach, ausklingen.
Dubai war das Ziel für unseren vierten Tag. Wir machten uns zeitig auf den Weg und begannen unsere Tour auf der Palmen-Insel. Das Atlantis-Hotel und die Skyline dienten als Fotosujets, leider war aber die Sicht an diesem Tag ausgesprochen schlecht. Zurück von der Insel parkten wir unser Auto in der Marina Mall. Der kurze Spaziergang von da zur Metrostation, erlaubte uns einen Blick auf die vielen Wolkenkratzer der Dubai Marina. Mit der Metro ging es dann in den alten Teil der Stadt. In Bur Dubai besuchten wir eine Siedlung nach altem Vorbild, assen Kamel-Burger und beobachteten die den Creek kreuzenden Dhows (Boote). Den Kleider-Souk fanden meine Gäste nur in den ersten Minuten spannend, dann nervten sie sich eher ob den teilweise aufdringlichen Verkäufern.
Von der Altstadt fuhren wir dann zurück ins grösste Shopping-Paradies der Welt, in die Dubai Mall. Dort bestaunten wir die vielen Läden, den Wasserfall, den Springbrunnen, das Aquarium und natürlich die Aussicht auf das grösste Gebäude der Welt, den Burj Khalifa. Um sieben, als die Sonne bereits untergegangen war, begaben wir uns schliesslich in die Warteschlange für die Aussichtsplattform. Die Wartezeit war zwar etwas mühsam, aber ich finde es halt immer wieder faszinierend von über 400 Metern auf die Gegend und die umliegenden Gebäude herabzublicken.
Mittlerweile bin ich für einige Tage zurück in der Schweiz, Ich hoffe auf gutes Wetter und ein paar tolle Frühlings-Skitage. Mehr dazu folgt im nächsten Beitrag.
Dubai war das Ziel für unseren vierten Tag. Wir machten uns zeitig auf den Weg und begannen unsere Tour auf der Palmen-Insel. Das Atlantis-Hotel und die Skyline dienten als Fotosujets, leider war aber die Sicht an diesem Tag ausgesprochen schlecht. Zurück von der Insel parkten wir unser Auto in der Marina Mall. Der kurze Spaziergang von da zur Metrostation, erlaubte uns einen Blick auf die vielen Wolkenkratzer der Dubai Marina. Mit der Metro ging es dann in den alten Teil der Stadt. In Bur Dubai besuchten wir eine Siedlung nach altem Vorbild, assen Kamel-Burger und beobachteten die den Creek kreuzenden Dhows (Boote). Den Kleider-Souk fanden meine Gäste nur in den ersten Minuten spannend, dann nervten sie sich eher ob den teilweise aufdringlichen Verkäufern.
Von der Altstadt fuhren wir dann zurück ins grösste Shopping-Paradies der Welt, in die Dubai Mall. Dort bestaunten wir die vielen Läden, den Wasserfall, den Springbrunnen, das Aquarium und natürlich die Aussicht auf das grösste Gebäude der Welt, den Burj Khalifa. Um sieben, als die Sonne bereits untergegangen war, begaben wir uns schliesslich in die Warteschlange für die Aussichtsplattform. Die Wartezeit war zwar etwas mühsam, aber ich finde es halt immer wieder faszinierend von über 400 Metern auf die Gegend und die umliegenden Gebäude herabzublicken.
Mittlerweile bin ich für einige Tage zurück in der Schweiz, Ich hoffe auf gutes Wetter und ein paar tolle Frühlings-Skitage. Mehr dazu folgt im nächsten Beitrag.