Mitte Januar fand in Bahrain der Gulf Cup statt. Man könnte ihn wohl auch als das Pendant zur Fussball-EM bei uns betiteln, jedoch sind die Dimensionen dann schon nicht ganz vergleichbar. Jedenfalls ist es den Emirati gelungen bis ins Finale vorzudringen und dort nach Verlängerung auch die Iraki zu bezwingen. Der 21. Gulf Cup ging somit an die V.A.E und die Freude und der Stolz waren im ganzen Land spürbar. (Ich traue mich nicht zu behaupten dass möglicherweise meine magische Skyguide-Trainer-Aura zu diesem Gewinn beigetragen hat. Aber liebe FC Skyguide-Kollegen, so konnte ich meine Trainererfolge immerhin mal in meinem Blog andeuten)
Kurios an der ganzen Sache war die Einladung des Prinzen an alle Fans, die Kosten für den Flug und den Eintritt zu übernehmen. Bis zu 120 Flugzeuge hätten die Fans nach Bahrain und wieder zurück fliegen sollen. Am Ende waren es dann deren 43 Maschinen, mehr ging schlicht und einfach nicht wegen der Überlastung des Flughafens und des Luftraums. Ein kleiner Trost, auch am Boden gab es Probleme mit den 170 Transferbussen und zahlreichen privaten Fahrzeugen.
Kurios an der ganzen Sache war die Einladung des Prinzen an alle Fans, die Kosten für den Flug und den Eintritt zu übernehmen. Bis zu 120 Flugzeuge hätten die Fans nach Bahrain und wieder zurück fliegen sollen. Am Ende waren es dann deren 43 Maschinen, mehr ging schlicht und einfach nicht wegen der Überlastung des Flughafens und des Luftraums. Ein kleiner Trost, auch am Boden gab es Probleme mit den 170 Transferbussen und zahlreichen privaten Fahrzeugen.
Vergangene Woche war ich erstmals in Al Ain. Ruedi, ein Schweizer Banker den ich hier kennengelernt habe, war so freundlich mich auf diesen Ausflug mitzunehmen. Zwei weitere Bekannte, die hier für die Sheraton-Gruppe arbeiten, komplettierten die Gruppe.
Al Ain ist die zweitgrösste Stadt im Emirat Abu Dhabi, UNESCO-Welterbe und wird auch als grünste Stadt der V.A:E betitelt. Von den Gärten und den über 200 Quellen und Brunnen habe ich bei diesem Ausflug leider herzlich wenig gesehen. Zwar waren die 150 Kilometer Autobahn praktisch nahtlos von Palmen gesäumt, aber wir hatten eben andere Ziele, als die Besichtigung der grünen Innenstadt (ausserdem wurde mir gesagt dass es kein richtiges Zentrum gibt). Nein, unser Weg führte uns einmal mehr zu einer Karting-Strecke, in ein schönes Hotel zum Lunch und dann zu unserem Hauptziel, dem Jebel Hafeet. Der Jebel Hafeet ist der bekannteste Berg der Emirate und ragt rund 1350m aus der Wüste. Die Strasse auf den Gipfel soll über 100 Millionen Dollar gekostet haben und die Bergfahrt hat sich ein bisschen angefühlt wie die Anreise für einen Skitag in Arosa. Nun, ich werte das als kleines Trostpflaster, falls ich es diesen Winter nicht doch noch auf einen "richtigen" Berg schaffen sollte.
Auf jeden Fall ist der Berg ein beliebtes Ausflugsziel bei Touristen, Expats und Emirati. Und da wir an einem Feiertag unterwegs waren platzte der Parkplatz aus allen Nähten. Auf dem Gipfel gibt es seit 2004 nebst einer Privatresidenz des Scheichs auch ein Hotel, damit man die Aussicht über längere Zeit geniessen kann.
Al Ain ist die zweitgrösste Stadt im Emirat Abu Dhabi, UNESCO-Welterbe und wird auch als grünste Stadt der V.A:E betitelt. Von den Gärten und den über 200 Quellen und Brunnen habe ich bei diesem Ausflug leider herzlich wenig gesehen. Zwar waren die 150 Kilometer Autobahn praktisch nahtlos von Palmen gesäumt, aber wir hatten eben andere Ziele, als die Besichtigung der grünen Innenstadt (ausserdem wurde mir gesagt dass es kein richtiges Zentrum gibt). Nein, unser Weg führte uns einmal mehr zu einer Karting-Strecke, in ein schönes Hotel zum Lunch und dann zu unserem Hauptziel, dem Jebel Hafeet. Der Jebel Hafeet ist der bekannteste Berg der Emirate und ragt rund 1350m aus der Wüste. Die Strasse auf den Gipfel soll über 100 Millionen Dollar gekostet haben und die Bergfahrt hat sich ein bisschen angefühlt wie die Anreise für einen Skitag in Arosa. Nun, ich werte das als kleines Trostpflaster, falls ich es diesen Winter nicht doch noch auf einen "richtigen" Berg schaffen sollte.
Auf jeden Fall ist der Berg ein beliebtes Ausflugsziel bei Touristen, Expats und Emirati. Und da wir an einem Feiertag unterwegs waren platzte der Parkplatz aus allen Nähten. Auf dem Gipfel gibt es seit 2004 nebst einer Privatresidenz des Scheichs auch ein Hotel, damit man die Aussicht über längere Zeit geniessen kann.
Vorgestern habe ich schliesslich nochmals Neuland betreten, dies aber in einem ganz anderen Zusammenhang. Troy, mein australischer Kurskollege, hat mich zu einem Besuch seiner Familie in Dubai eingeladen. Die 24h vergingen rasch, aber ich habe nun doch eine etwas bessere Idee davon, wie sich der Alltag mit zwei Kleinkindern in etwa abspielen kann. Die 2,5-jährige Alexandra und der 10 Monate alte Theodor waren zwar zumeist ganz happy, aber sie liessen doch auch durchblicken dass es manchmal mit ihnen ganz schön anstrengend sein kann. Vielleicht geniesse ich in den nächsten paar Tagen die freien Stunden und die Ruhe etwas mehr als auch schon...